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Ausbildung: Podologe/in
Die Entstehung des Berufs Podologe im Jahr 2002 markierte eine Aufwertung der Fußpflege. Podologen sind ausgebildet, um podologische Behandlungen eigenständig durchzuführen und Fußkrankheiten zu erkennen und zu behandeln. Sie spielen eine wichtige Rolle in der Prävention, Therapie und Rehabilitation von Fußproblemen.

Berufsbild Podologe/in bei der fswiso

„Der menschliche Fuß ist ein Kunstwerk aus 26 Knochen, 107 Bändern und 19 Muskeln.“
Leonardo da Vinci

Erstaunlich ist allerdings, dass das „Kunstwerk“ Fuß ein so unauffälliges und wenig beachtetes Dasein fristet. Das galt auch für den Beruf des Fußpflegers. Über Jahrzehnte arbeitete der Fußpfleger in einer Grauzone in ungeklärten beruflichen Verhältnissen. Der Wandel kam im Jahr 2002 mit dem Erlass des Podologengesetzes. Es wurde so eine neuer Beruf geschaffen und geschützt. Die Ausbildung soll dazu befähigen, durch Anwendung geeigneter Verfahren nach den anerkannten Regeln der Hygiene allgemeine und spezielle podologische Behandlungsmaßnahmen selbstständig auszuführen, pathologische Veränderungen oder Symptome von Erkrankungen am Fuß, die eine ärztliche Abklärung erfordern, erkennen zu können und auf ärztliche Veranlassung hin medizinisch indizierte podologische Behandlungen durchzuführen.

Der Podologe wirkt somit bei der Prävention, Therapie und Rehabilitation von Fußerkrankungen mit.

KONTAKT FSWISO ERFURT
Private Fachschule für Wirtschaft und Soziales Erfurt
Sorbenweg 4
99099 Erfurt
0361 659390
0361 6593919
KONTAKT FSWISO GERA
Private Fachschule für Wirtschaft und Soziales Gera
Gewerbepark Keplerstraße 48
07549 Gera
0365 7106874
0365 7106875

Ansprechpartnerin für die Ausbildung in Erfurt ist Frau Faupel.

Sie ist erreichbar unter

Tel. 0361 3431381 bzw. per

Mail christina.faupel@fswiso.com

Berufsbild

Erstaunlich ist allerdings, dass das "Kunstwerk" Fuß ein so unauffälliges und wenig beachtetes Dasein fristet. Das galt auch für den Beruf des Fußpflegers. Über Jahrzehnte arbeitete der Fußpfleger in einer Grauzone in ungeklärten beruflichen Verhältnissen. Der Wandel kam im Jahr 2002 mit dem Erlass des Podologengesetzes. Es wurde so eine neuer Beruf geschaffen und geschützt. Die Ausbildung soll dazu befähigen, durch Anwendung geeigneter Verfahren nach den anerkannten Regeln der Hygiene allgemeine und spezielle podologische Behandlungsmaßnahmen selbstständig auszuführen, pathologische Veränderungen oder Symptome von Erkrankungen am Fuß, die eine ärztliche Abklärung erfordern, erkennen zu können und auf ärztliche Veranlassung hin medizinisch indizierte podologische Behandlungen durchzuführen.

Der Podologe wirkt somit bei der Prävention, Therapie und Rehabilitation von Fußerkrankungen mit

Zugang

Realschulabschluss oder ein gleichwertiger Abschluss, oder eine nach Hauptschulabschluss oder einer gleichwertigen Schulbildung erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung von mindestens zweijähriger Dauer, die gesundheitliche Eignung zur Ausübung des Berufs 

Inhalte

Lerngebiete:

Berufs-, Gesetzes- und Staatskunde; Sprache und Schrifttum; Fachbezogene Physik und Chemie; Anatomie; Physiologie; Allgemeine Krankheitslehre; Spezielle Krankheitslehre (Innere Medizin, Dermatologie, Orthopädie, Neurologische Erkrankungen, Infektionslehre, Chirurgie / Gefäßchirurgie); Hygiene und Mikrobiologie; Erste Hilfe und Verbandtechnik; Prävention und Rehabilitation; Psychologie / Pädagogik / Soziologie; Arzneimittellehre / Material- und Warenkunde / Verkaufsmanagement; Theoretische Grundlagen der podologischen Behandlung; Fußpflegerische Maßnahmen; Podologische Behandlungsmaßnahmen; Physikalische Therapie im Rahmen der podologischen Behandlung; Podologische Materialien und Hilfsmittel

Praktische Ausbildung:

Internistische Kliniken oder ambulante Einrichtungen, Diabetologische Kliniken oder ambulante Einrichtungen, Rheumatologische Kliniken oder ambulante Einrichtungen, Dermatologische Kliniken oder ambulante Einrichtungen, Orthopädische Kliniken oder ambulante Einrichtungen, Physikalische Therapie, Orthopädieschuhtechnik, Podologische Praxis, Fußpflegepraxis 

Abschluss

Podologe / Podologin

Zeitraum

Die Ausbildungsdauer beträgt 2 Jahre in Vollzeit (Gera und Erfurt).

In Erfurt ist die Ausbildung auch in Teilzeit über drei Jahre möglich.

Die Ausbildung beginnt zum Schuljahresanfang entsprechend den gesetzlichen Vorgaben zur Ferienregelung in Thüringen. 

Schulgeld

kein Schulgeld 

Private Fachschule für Wirtschaft und Soziales

Über uns & Abschlüsse

Die Private Fachschule für Wirtschaft und Soziales gGmbH ist Träger von Staatlich anerkannten berufsbildenden Schulen in Sondershausen, Gera, Suhl und Erfurt und anerkannter Bildungsträger nach AZAV.

Im Jahr 2013 wurden wir Preisträger beim Deutschen Schulpreis und erhielten den Preis der Jury.

Abschlüsse 

Unsere Abschlüsse genießen bundesweite Anerkennung und sind Ausgangspunkt für einen erfolgreichen Start ins Berufsleben, weitere Aufstiegsqualifizierung oder berechtigen zum selbstständigen therapeutischen Behandeln. Selbstverständlich helfen wir Ihnen auch nach Ihrem erfolgreichen Abschluss den beruflichen Einstieg zu finden. Beispielsweise wurden in den letzten Jahren Ergotherapeuten, Logopäden, Podologen, Heilerziehungspfleger, Erzieher fast zu 100% in Arbeit vermittelt.

Viele Auszubildende nutzen gleichzeitig die Möglichkeit, eine höhere allgemeinbildende Qualifikation wie Realschulabschluss oder allgemeine Fachhochschulreife mit ihrer Ausbildung zu erwerben. 

Schulgeld & Finanzierung

Das Schulgeld wird monatlich gezahlt. Ausnahmen in der Zahlweise können gemeinsam mit der Schule geregelt werden.

Es fallen innerhalb der Ausbildung keine weiteren Kosten für Schulbücher, Materialien oder Prüfungen an!

Finanzierung

Unsere Ausbildungen sind förderfähig nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG).

Mögliche Finanzierungsmöglichkeiten der Ausbildung können beispielsweise sein:

  • Schüler- BAföG (nicht rückzahlungspflichtig)
  • Meister-BAföG
  • Kindergeld
  • Bildungsgutschein (bei Erfüllung der Finanzierungsbedingungen)

Gern beraten wir Sie sich zu Fragen der Ausbildungsfinanzierung.

Unterkunft & Praktika

Sie benötigen während der Ausbildung eine Unterkunft? Wir helfen Ihnen gern dabei, die für Sie passende Unterkunft zu finden.
An allen Schulstandorten gibt es verschiedene Unterkunftsmöglichkeiten.

Lassen Sie sich von uns beraten! 

Praktika

Wir arbeiten eng mit zahlreichen Kliniken, Kureinrichtungen, therapeutische Zentren, Pflege- und Sozialstationen, Behindertenwerkstätten, Kinder- und Jugendeinrichtungen sowie Firmen des Mittelstandes zusammen. Sie sind kompetente Partner bei der Realisierung der zu absolvierenden Praktika. 

Bewerbungsunterlagen

Ihre Bewerbungsunterlagen sollten enthalten:

  • Anschreiben
  • Lebenslauf
  • Lichtbild
  • Zeugnisnachweise
  • Nachweis der gesundheitlichen Eignung
  • Nachweise von eventuell absolvierten Praktika. 

Gern beantworten wir Ihre Fragen zur Ausbildung und stehen Ihnen auch für weitere Informationen an allen Schulstandorten beratend zur Seite. 

Kontakt
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